Ankommen und Netzwerken in lockerer Atmosphäre.
Ausgabe der Unterlagen
Begrüßung der Teilnehmer und Eröffnung der Betriebsratstage
Henriette Ruhland, Produkt- und Konferenzmanagerin FFB Forum für Betriebsräte
Beschäftigtendatenschutz aus BR-Sicht – Was gibt es Neues?
Dr. jur. Robert Selk, Rechtsanwalt , Fachanwalt für IT-Recht
Der Datenschutz gehört zu den Schutzgesetzen nach § 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG, sodass dem BR die Pflicht zukommt, beim Arbeitgeber nach dem Rechten zu sehen und diesen kontrollieren zu müssen. Dazu ist es nötig zu wissen, wo man hinsehen muss und was es im Beschäftigtendatenschutz Neues gibt.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Neuerung mit speziellem Blick auf die BR-Prüftätigkeit und nimmt dabei auch die Besonderheiten von amerikanischen bzw. Non-EU-Konzernstrukturen in den Blick.
Kaffepause
Internationale Fachkräfte gewinnen: Das müssen Betriebsräte wissen!
Klaus Speckner, Leiter des Sachgebiets Einwanderung von Fachkräften, Berufsanerkennung
und Martin Walter, Projektleitung, Tür an Tür Integrationsprojekte gGmbH
Finden und Binden von Fachkräften aus dem Ausland: Chancen gezielt nutzen
Haben sich Unternehmen für die Rekrutierung einer qualifizierten ausländischen Fachkraft aus Ländern außerhalb der EU entschieden, eröffnet das Gesetz den Arbeitgebern mit dem beschleunigten Fachkräfteverfahren, Fachkräfte aus dem Ausland schneller zu gewinnen Einreiseverfahren zu verkürzen. Somit kann das dringend benötigte Personal die Belegschaft frühzeitig unterstützen.
Der Vortrag gibt Ihnen Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das beschleunigte Fachkräfteverfahren.
Wie gelingt der Schritt vom Finden zum nachhaltigen Binden: Sind neue Mitarbeitende aus dem Ausland erst einmal eingereist, beginnt die Phase des beruflichen und sozialen Ankommens beim neuen Arbeitgeber und am neuen Wohnort. Ein Prozess, der innerhalb und außerhalb des Unternehmens strategisch gedacht und durch praktische Angebote gestaltet und unterstützt werden muss. Der Vortrag gibt einen systematischen Überblick über die Chancen und Herausforderungen auf diesem Weg. Und gibt praktische Lösungsansätze an die Hand.
Betriebliches Integrationsmanagement:
Kommunales Integrationsmanagement:
Betriebsräte und Betriebsrätinnen erhalten einen systematischen Überblick über
Mittagessen
Büroarbeit der Zukunft: Neue Normalität, neue Bürowelten, selbstorganisiertes Arbeiten & Co. „Hybride Büroarbeit“
Walter Mugler, Forscher & Berater, IMU Institut GmbH
Die Corona-Pandemie hat der Digitalisierung der Büroarbeit einen kräftigen Schub erteilt. Vielfach geschah dies ungeplant und ungeregelt aus der aktuellen Situation heraus. Inzwischen hat sich oft “hybride Büroarbeit” etabliert, d.h. zum Teil wird die Arbeit im Homeoffice und in Präsenz im Büro erledigt.
Das hat Auswirkungen auf Bürokonzepte. Arbeitgeber wollen demnach Büroflächen sparen und Desk-Sharing-Konzepte verwirklichen. Arbeitgeber experimentieren mit agilen Arbeitsorganisationen.
Kaffepause
Gibt es Grenzen beim Umgang betrieblicher Mitbestimmung beim Whistleblowing?
Bernd Spengler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Rechtsanwälte Spengler und Kollegen
Nach einigen Verzögerungen ist das Hinweisgeberschutzgesetz im Frühsommer 2023 nun endlich in Kraft getreten, im öffentlichen Dienst galt die europäische Whistleblower-Richtlinie bereits zuvor. Hinweisgeber sollen durch dieses Gesetz geschützt werden, in der Regel wird mit Software ein System für Hinweisgeber aufgebaut.
Darin können aber dann personenbezogene Daten von Mitarbeitern verarbeitet werden. Aber wer bearbeitet diese Hinweise und Ermittlungen eigentlich im Betrieb? Das Thema wirft also Mitbestimmungsfragen auf.
Wir stellen Ihnen die gesetzlichen Rahmenbedingungen vor und zeigen Ihnen, wo und wie Betriebsräte sich einbringen können und sollten.
Sattelfest im Dienstrad-Leasing und beim Mobilitätsbudget
Carsten Reetz, Mitglied der Geschäftsführung, DD Deutsche Dienstrad GmbH
Nachhaltigkeit- und Gesundheitsaspekte in Einklang bringen, trotz betrieblicher und tariflicher Herausforderungen
Dienstradleasing ist in aller Munde. Bereits über 30% aller Unternehmen in Deutschland fahren mit, in 2026 werden es über 80% sein und die Nachfrage ist ungebrochen. Das Mobilitätsbudget steht auch bereits auf den Zetteln vieler Betriebsräte.
Jedoch gibt es insbesondere auf BR-Seite viele Details zu beachten, von der Auswahl des richtigen Anbieters bis zu Zuschussverhandlungen mit der Geschäftsführung und Ausarbeitung einer Betriebsvereinbarung. Welche Rechte und Pflichten kommen auf die Mitarbeitenden zu, ist es wirklich so lukrativ wie die Anbieter versprechen?
Wie sehen dies die IG Metall, Verdi und die weiteren Gewerkschaften? Auch für Firmen, die bereits einen Anbieter haben stellt sich immer wieder die Frage, ob Sie denn weiterhin das beste Angebot für Ihre Mitarbeitenden ausgewählt haben, denn im Laufe der Zeit kommt es dann doch zu vielen Herausforderungen. Sei es die Elternzeit, Langzeitkranke, Befristungsthemen oder auch die Frage, ob und wie ich Azubis und Studierende auch partizipieren lasse.
Der Vortrag richtet sich gleichermaßen an Betriebsräte die bereits Diensträder im Unternehmen eingeführt haben als auch solche, die dieses Angebot für Ihre Mitarbeitenden noch nicht umgesetzt haben. Wir geben Ihnen einen Überblick über den aktuellen Markt und die vielfältigen Herausforderungen und aktuellen Fragestellungen. Welche Gewerkschaften beziehen welche Position, welche Rollen spielen die Arbeitgeberverbände. Was ist die Kernaufgabe des Betriebsrats, welche juristischen Fallstricke sind zu beachten, was sind Themen, die die vielen Anbieter am Markt vielleicht nicht so laut sagen im Vertriebsgespräch.
Es gibt keinen Betriebsrat in Deutschland, bei dem das Thema Dienstradleasing nicht schon einmal auf der Tagesordnung war – heute bietet sich die Chance viele Details des Angebots zu verstehen und auch kritisch zu hinterfragen. Alle aktuellen rechtlichen Entwicklungen und Gewerkschaftspositionen werden adressiert und somit das Tiefenverständnis für das Dienstradleasings erhöht. Nach dem Vortrag werden Sie absolut sattelfest sein, was Ihnen sowohl bei Verhandlungen mit der Geschäftsführung als auch beim Ausarbeiten der Betriebsvereinbarung hilft, und am Ende zu einer höchstzufriedenen Belegschaft führen wird.
Abendveranstaltung mit Sven Bach - Mundartkabarettist
Sven Bach, Mundart-Kabarettist
Servus Mit´nander! Iich bin der Sven Bach. Suu stäihd´s in mei´m Ausweis drinna. Die Leit´ soong aa "fränkischer Mundart-Kabarettist" zu mir. Vielleicht schaut der aane oder andere vo´ Eich in "Fränkisch´n Fasching" im Fernsehng o´, nou hod er mich vielleicht scho´ ammol g´sehng! Ich frei´ mich, dass ich Eich am 21.11. a weng unterhalt´n därf! Euer Sven Bach
Hallo Zusammen! Mein Name ist Sven Bach. So steht es in meinem Ausweis. Die Leute sagen auch "fränkischer Mundart-Kabarettist" zu mir. Vielleicht schaut der eine oder andere von euch den "Fränkischen Fasching" im Fernsehen an und hat mich dort vielleicht schon gesehen. Ich freue mich, dass ich euch am 21.11. ein wenig unterhalten darf! Euer Sven Bach